Amazon und andere große Internetkonzerne schwächen die regionale Wirtschaft. Besonders in der Corona-Krise sind die Geschäfte im Online Handel durch die Decke gegangen, während heimische Läden geschlossen bleiben mussten.
Doch es gibt auch in Österreich viele Möglichkeiten zum regionalen Online-Shoppen!
Hier sind ein paar Alternativen
Eine gute Möglichkeit, die sich bewährt hat, ist: Ich überlege zuerst, wo ich das gewünschte Produkt normalerweise kaufen würde und schaue dann, ob dieses Geschäft auch einen Online Shop hat. Das ist ganz oft der Fall.
Nunu Kaller hat auf ihrer eigenen Website eine „Ladenliste“ von österreichischen Onlineshops zusammengestellt.
Eine Liste rein österreichischer Online-Shops findest du hier.
Auf der Seite von „Do it fair“ werden nur faire, regionale und nachhaltige Produkte angeboten.
Edelweiss ist auch eine tolle Alternative.
Shöpping.at kennst du vielleicht schon.
Eine Liste österreichischer Online-Marktplätze findet ihr hier: Sogar unterteilt in Kategorien wie Bücher, Kleidung usw.
Niceshops gibt es auch noch.
Konsum ist natürlich generell problematisch und trägt zu sehr vielen Problemen unserer Gesellschaft bei.
Mein Tipp für dich
Überlege immer ganz genau, ob du die Dinge, die du kaufst auch wirklich brauchst?
Wenn ja, vielleicht findest du sie auch irgendwo gebraucht. z.B. auf willhaben
Die Umwelt und dein Portemonnaie werden es dir danken!
Jetzt bleibt nur mehr zu hoffen, dass sich die Regierung bald zu einer Digitalsteuer durchringt, damit so große Internetriesen nicht weiter die regionale Wirtschaft zerstören.
Quelle:
https://www.derstandard.at/story/2000121713035/online-shopping-ohne-amazon-wo-oesterreichische-webshops-zu-finden-sind
https://www.derstandard.at/story/2000117323324/kleine-geschaefte-gegen-amazon-bremst-die-regierung-den-us-riesen