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  • AutorenbildAnna Pribil

Etabliere ein Fülledenken in deinem Leben

Hast du schon einmal einen ganzen Tag deinen Gedanken gelauscht? Sind sie eher positiv oder negativ?


Gerade in Bezug auf Konsum und wenn wir versuchen nachhaltiger zu leben, sind wir oft mit negativen Gedanken konfrontiert. Wir glauben auf vieles verzichten zu müssen, wenn wir möglichst ressourcenschonend leben wollten. Plötzlich hat man das Gefühl, nicht mehr mit dem Flugzeug fliegen zu dürfen, Fleisch sollte man auch keines mehr essen und überhaupt weniger Dinge kaufen. Das ist für viele Menschen sehr hart.


Wie wird es leichter?


Diese Verzichtgedanken, auch „Scarcity Mindset“ genannt, kannst du verändern. Doch das muss man üben. Ziel ist es sich auf das Positive zu fokussieren und ein Fülledenken „Abundance Mindset“ zu etablieren.



Die Entscheidung nicht mehr zu fliegen, war zu Beginn auch hart für mich. Ich liebe es zu Reisen und neue Orte, Leute, Kulturen und exotisches Essen kennenzulernen. Um mir den Druck zu nehmen, sagte ich mir, dass ich mit dem Segelboot immer noch alle Orte der Welt erreichen könne und wie schön es sein würde, wenn wir unsere geplante Weltumsegelung irgendwann wirklich in die Tat umsetzen.


Wenn ich daran denke, dass ich kein Fleisch und seit kurzem auch keine tierischen Produkte mehr esse, freue ich mich darüber, wie viel Leid ich den Tieren erspare und wie viele Leben ich letztendlich rette. Ich freue mich, dass ich gesünder bin, mich rundum wohlfühle. Und ganz nebenbei durch meine Entscheidung auch noch weniger Umweltverschmutzung und Treibhausgasemissionen verursache.


Wenn ich gerne etwas kaufen würde, frage ich mich immer ob dieser Gegenstand mein Leben wirklich bereichern wird, oder mir das nur die Werbung weißmachen will. Und wenn ich zu der Entscheidung komme, das Ding eigentlich gar nicht zu brauchen, freue ich mich über die freie Zeit, die ich gewonnen habe. Wieder ein Gegenstand weniger in meinem Leben um den ich mich kümmern muss.


Doch wie etabliert man ein Fülledenken in seinem Leben? Ich habe begonnen ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Jeden Abend vor dem Schlafen gehen, überlege ich mir drei Dinge für die ich an diesem Tag dankbar bin. So machst du dir bewusst, wie schön dein Leben bereits jetzt schon ist.


Hast du schon einen Mindset-Shift vollzogen? Wofür bist du dankbar?




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